Die Kraft der Vergangenheit
Die Zukunft mit Erinnerungen gestalten
Inhaltsverzeichnis
Oft sind wir uns gar nicht bewusst, wie groß der Einfluss unserer Vergangenheit auf die Zukunft ist. Wenn Du ausschließlich negativ auf Deine Vergangenheit zurückblickst, kann Dich das bremsen und blockieren. Begangene Fehler, Verluste, falsche Entscheidungen, Rückschläge und Schuldgefühle sorgen dann dafür, dass Du nicht Dein ganzes Potenzial ausschöpfst und Deine Herzenswünsche manchmal unerfüllt bleiben.
Ein positiv gefärbter Blick auf die Vergangenheit stärkt Dich hingegen. Außerdem macht er Dir Mut und steigert Dein Selbstwertgefühl. Es ist daher wichtig, dass Du unschöne Aspekte annimmst, ohne dass sie Deine Zukunft negativ beeinflussen. Baue auf Deinen Erfahrungen auf! Wie Du das machst, erfährst Du hier.
In 4 Schritten Vergangenes für die Zukunft nutzen
Am besten gehst Du Schritt für Schritt vor. Es ist wichtig, dass Du ein Bewusstsein für Deine Vergangenheit entwickelst. Denn nur so wirst Du Dir darüber klar werden, was für ein tolles Fundament aus Erfahrungen, Erlebnissen und Menschen Du Dir bereits aufgebaut hast.
1. Was möchtest Du loslassen?
Erforsche, welche Erinnerung in bestimmten Situationen immer wieder auftaucht. Was lässt Dich schlecht schlafen? Wofür schämst Du Dich oder empfindest Du Schuld? Das Ziel ist erst einmal nicht, Deine Erinnerungen hinter Dir zu lassen. Sie haben Dich schließlich zu dem tollen Menschen gemacht, der Du heute bist. Aber es ist wichtig, dass Du Deine negativen Erinnerungen ganz genau kennst, damit Du Ihnen zukünftig weniger Raum und Macht gibst.
2. Was gibt Dir Kraft?
Mache Dir jetzt nur Deine positiven Erfahrungen bewusst. Worüber freust Du Dich, wenn Du mit anderen über Dein Leben redest? Was macht Dich glücklich und zufrieden? Welche Personen, Ereignisse oder Orte sind mit schönen Gefühlen verbunden? Mithilfe dieser Technik setzt Du Deinen negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit andere positive Erfahrungen entgegen. Das hilft Dir, das Erlebte aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
3. Was ist das Gute am Schlechten?
Rückblickend weißt Du vermutlich, warum Du damals in einer bestimmten Weise gedacht, gehandelt, gefühlt oder etwas wahrgenommen hast – und es heute vielleicht anders machen würdest. Denn Du verfügst über mehr Lebenserfahrung, zusätzliche Fähigkeiten und kennst andere Menschen. Frage Dich trotzdem, was das Gute an der negativen Erinnerung ist, die Du loslassen möchtest. Wofür war die Erfahrung gut und wovor hat sie Dich eventuell beschützt? Bestimmt gibt es etwas, was Dich diese Erinnerung gelehrt hat.
4. Welche Zukunft wünschst Du Dir?
Du kannst Deine Vergangenheit zwar nicht ändern, aber den Blick, den Du darauf hast. Denn Du allein entscheidest, welche Aspekte aus Deiner Vergangenheit Du loslässt und welche Erlebnisse Dir für das Hier und Jetzt Kraft und Energie geben. Führe Dir vor Augen, welchen reichhaltigen Erfahrungsschatz Du hast und worauf Du aufbauen kannst. Nutze all Deine Fähigkeiten und Möglichkeiten. Das führt zu einem ausgeglichenen Blick auf Deine Vergangenheit – die Voraussetzung für Deine erfolgreiche Zukunft.
Wenn die Vergangenheit Dich festhält
Manchmal sind die Bilder aus der Vergangenheit in unserem Kopf unvollständig, verschwommen oder geheimnisvoll. Wir wissen, etwas Erlebtes belastet uns, haben aber nur eine unbewusste Ahnung. Oder die gemachte Erfahrung liegt so schwer auf unserem Herzen, dass wir sie nicht alleine bewältigen können.
Dann vertraue Dich gerne unseren Beratern an! Sie gehen gemeinsam mit Dir einen Schritt zurück, damit Du anschließend mutig und offen nach vorne blicken kannst.